Grün statt Grau, Schatten statt Hitze, vom Parkplatz zum Treffpunkt, Stadt investiert 100.000 Euro
Was für eine Wandlung des Arne-Torgersen-Platzes: Bis zuletzt war der zentrale Ort in Gutleutmatten durchgehend asphaltiert, hier wurden verbotenerweise Autos abgestellt, die versiegelten Flächen machten ihn im Sommer zum Hitze-Hotspot. Jetzt, nach der Neugestaltung durch das Garten- und Tiefbauamt, ist aus dem Parkplatz ein Treffpunkt geworden. Statt Hitze gibt es hier Schatten und Erholung sowie genügend Möglichkeiten, mit seinen Nachbarinnen und Nachbarn ins Gespräch zu kommen. Und auch die Natur profitiert von der Umgestaltung.
„Vom Parkplatz zum Treffpunkt, Grün statt Grau, Schatten statt Hitze – der Arne-Torgersen-Platz ist ein gelungenes Beispiel, wie wir unsere Stadt lebenswert und ökologisch weiterentwickeln und an den Klimawandel anpassen können. Das schafft einen echten Mehrwert für die Bürgerinnen und Bürger. Hier ist ein attraktiver, grüner Quartiersplatz für alle entstanden“, sagt Baubürgermeister Martin Haag.
Rund 100.000 Euro hat die Stadt Freiburg investiert, um den circa 300 Quadratmeter großen Platz aufzuwerten und neu zu gestalten. Bevor mit den Arbeiten begonnen wurde, gab es einen Beteiligungsprozess, Anwohnerinnen und Anwohner sowie Bürgervereine wurden einbezogen und haben sich rege eingebracht.
Jetzt gibt es am Arne-Torgersen-Platz zwölf Bäume, die Schatten spenden und auf 160 Quadratmetern wachsen mehr als 1.000 insektenfreundliche Pflanzen wie Rosen, Lavendel, Salbei oder Sonnenhut. Das Regenwasser kann durch die aufgelockerten Betonflächen versickern. Auf dem Boden ist ein Schach/Damespielbrett eingelassen, zahlreiche Sitzecken und Sitzgruppen in modernem Design bieten vielfältige Möglichkeiten, sich mit Nachbarinnen und Nachbarn, Freundinnen und Freunden oder der Familie zu treffen. Der Platz wird das generationenübergreifende Miteinander der Anwohnerinnen und Anwohner stärken und allen Altersgruppen ein grüner Mittelpunkt sein.